Hand und Hund auflegen? Nichtmedikamentöse Schmerztherapie und die Bedeutung von Tieren für die Gesundheit

Hand und Hund auflegen? Nichtmedikamentöse Schmerztherapie und die Bedeutung von Tieren für die Gesundheit

Am Dienstag, 26. November 2024, findet im Konferenzzentrum des Städtischen Klinikums, Neuer Weg 51a, um 18 Uhr ein Informationsabend mit dem Titel „Hand und Hund auflegen? Nichtmedikamentöse Schmerztherapie und die Bedeutung von Tieren für die Gesundheit“ statt.

„In jedem dritten Haushalt in Europa lebt ein Mensch, der unter Schmerzen leidet. Viele haben mit immer wiederkehrenden oder chronischen Schmerzen zu kämpfen und bei manchen sind die Schmerzen so stark ausgeprägt, dass die Lebensqualität dadurch stark beeinträchtigt wird. Die Arbeitsfähigkeit kann durch Schmerzen gefährdet, die Freizeitgestaltung massiv reduziert und das Familienleben belastet sein“, erklärt Dr. Sirid Vollprecht, Leitung der stationären Schmerztherapie im Städtischen Klinikum. Gemeinsam mit Frederike Luisa Reiter, Psychologische Psychotherapeutin am Klinikum, soll den Gästen des Informationsabends daher zunächst ein Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten gegeben werden. Bereits seit 2016 unterstützt das Team des Zentrums für Schmerzmedizin Patienten mit chronischen Schmerzen, neue Strategien zu entwickeln, um wieder Kraft und Zuversicht für das eigene Leben mit dem Schmerz zu finden. Neben der stationären interdisziplinären Schmerztherapie sind mittlerweile auch teilstationäre und ambulante Behandlungsmöglichkeiten hinzugekommen.

Nichtmedikamentöse Schmerztherapie und Wirkung von Tieren auf Gesundheit

„Neben diesem generellen Einblick haben wir die naturheilkundliche und nichtmedikamentöse Schmerztherapie sowie die allgemeine Wirkung von Tieren auf unsere Gesundheit als Themen für den Abend vorbereitet“, erörtert Frederike Luisa Reiter. Alle eint die Unabhängigkeit von schulmedizinischen Maßnahmen wie Medikamente, Operationen und anderen invasiven Maßnahmen. Diese seien manchmal notwendig, können aber nicht immer das gewünschte Ergebnis oder sogar Nebenwirkungen mit sich bringen. „Die eigenständige Anwendung von Maßnahmen, die uns in unserer Gesunderhaltung unterstützen, kann Menschen mit chronischen Beschwerden wieder mehr Kontrolle über sich zurückgeben“, so Dr. Sirid Vollprecht. Wie Tiere und Naturheilkunde dabei unterstützen können, erfahren die Besucher des Informationsabends am 26. November ab 18 Uhr im Konferenzzentrum des Klinikums, Neuer Weg 51a. Das Mitbringen von Tieren ist nicht gestattet.

Anmeldung

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine Anmeldung per E-Mail an: schmerztherapie@khwf.de oder über das Sekretariat der Schmerztherapie unter der Telefonnummer 05331 934-3651 bis spätestens Montag, 25. November 2024, gebeten. Weitere Informationen zum Thema sind auf der Internetseite Städtisches Klinikum Wolfenbüttel gGmbH zu finden.



Bild: Hand und Hund auflegen? Nichtmedikamentöse Schmerztherapie und die Bedeutung von Tieren für die Gesundheit© Stadt Wolfenbüttel

Veranstaltungsort

Städtisches Klinikum Wolfenbüttel
Neuer Weg 51 A
38302 Wolfenbüttel

Veranstalter

Städtisches Klinikum Wolfenbüttel gGmbH
Alter Weg 80
38302 Wolfenbüttel