Timm Ulrichs: Blinde Flecken-Weiße Flecken. Videoinstallationen
Timm Ulrichs bezieht sich in seiner Einzelausstellung im Jubiläumsjahr 2025 auf seine am 29. August 1981 im
Kunstverein Wolfenbüttel durchgeführte Video-Performance »Von der Blindheit der Bilder (I): In Betrachtung
des weißen Flecks«. Hierbei ging es Ulrichs darum, »im Akt der Kunst als sinnlichen Erkenntnisprozess die Notwendigkeit kritischer Hinterfragung medial überlieferter
Wirklichkeit anzuregen« (Matthias Reichelt) - ein Thema, das sich durch sein gesamtes interdisziplinäres
Werk aus Performance, Skulptur, Installation und Textkunst zieht. Bereits seit den 1960er Jahren beschäftigt sich Timm Ulrichs - radikal ausgehend von sich selbst
als Kunstwerk - mit der kritischen Reflexion von Kunst, Sprache, Medien und gesellschaftlichen Normen. Sprache ist dabei häufig sein grundlegendes gestalterisches
Mittel; seine Werke spielen mit verbalen Konzepten, Tautologien, Paradoxien und vielfältigen Bedeutungen.
Kunstverein Wolfenbüttel durchgeführte Video-Performance »Von der Blindheit der Bilder (I): In Betrachtung
des weißen Flecks«. Hierbei ging es Ulrichs darum, »im Akt der Kunst als sinnlichen Erkenntnisprozess die Notwendigkeit kritischer Hinterfragung medial überlieferter
Wirklichkeit anzuregen« (Matthias Reichelt) - ein Thema, das sich durch sein gesamtes interdisziplinäres
Werk aus Performance, Skulptur, Installation und Textkunst zieht. Bereits seit den 1960er Jahren beschäftigt sich Timm Ulrichs - radikal ausgehend von sich selbst
als Kunstwerk - mit der kritischen Reflexion von Kunst, Sprache, Medien und gesellschaftlichen Normen. Sprache ist dabei häufig sein grundlegendes gestalterisches
Mittel; seine Werke spielen mit verbalen Konzepten, Tautologien, Paradoxien und vielfältigen Bedeutungen.